Jetzt ist die Zeit, um beruflich neue Wege zu gehen! Du hast Bock auf Big DataDefinition: Was ist Big Data? Big Data stammt aus dem Englischen und bezeichnet riesige Datenmengen. Die Massendaten sind grundsätzlich durch ihre Größe, Schnelllebigkeit, Komplexität und schwache Struktur gekennzeichnet. Der Begriff unterliegt einem kontinuierlichen Wandel – so wird Big Data auch als ein Sammelbegriff für digitale Technologien verwendet. Weiterhin beschreibt Big Data eine Technologie zur Verarbeitung und Auswertung eben jener Daten., SemantikWas ist Semantik? Definition Semantik bzw. Bedeutungslehre ist die Wissenschaft der Bedeutung von Zeichen. Zeichen sind beliebige Symbole, Wörter, Wortteile, Sätze oder auch Satzteile. Dabei gibt es folgende Hauptformen der Semantik: Semantik von Sprachen (Linguistik), Semantik von Zeichensystemen (Semiotik) sowie Semiasisologie (Lehre von Wortbedeutungen) und Onomasiologie (Bezeichnungslehre). Semantik ist essenziell für die Deutung, Kategorisierung und Auslieferung von Informationen im Internet., Smart Data, Content MarketingWas ist Content Marketing? Definition Content Marketing (zu Deutsch: Inhaltsmarketing) ist ein Marketing-Ansatz. Dabei sollen kontinuierlich relevante, zielgruppenspezifische Inhalte veröffentlicht und verbreitet werden. Die Inhalte können beispielsweise beratender, informierender oder unterhaltender Natur sein. Damit soll die Zielgruppe vom Unternehmen oder der Marke überzeugt werden und als Kunde gewonnen oder gehalten werden. << zurück zum Glossar, Content StrategieWas ist eine Content Strategie? Definition Die Content Strategie beschreibt die strategische Planung, Erstellung und Verbreitung von Inhalten (Content). Es wird festgelegt, welche Inhalte erstellt werden und wo, wann und wie diese publiziert werden. Die Content Strategie bildet den Handlungsrahmen aller Beteiligten und bildet die Basis des erfolgreichen Content-Marketings. << zurück zum Glossar und willst ganz vorn im Web 3.0Was ist Web 3.0? Definition Beim Web 3.0, auch als semantisches Web bezeichnet, werden Daten auf dezentrale Weise durch Maschinen miteinander verbunden. Darüber hinaus sollen Nutzer und Maschinen in der Lage sein, miteinander zu interagieren. Das ist sinnvoll, weil die Datenmengen im Internet immer größer werden und eine Verarbeitung der Daten durch den Menschen sonst bald nicht mehr möglich wäre. mitspielen? Dann bewirb Dich jetzt bei uns als Content Analyst!
„Without big data analytics, companies are blind and deaf, wandering out onto the web like deer on a freeway.” (Geoffrey Moore, author and consultant)
Das Zitat kennzeichnet wunderbar den aus unserer Sicht gefühlten Status quo in Deutschland. Unternehmen wissen, sie müssen irgendwas mit Big Data machen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Deshalb werden oft blind irgendwelche Daten gesammelt – frei nach dem Motto „Was man hat, das hat man.“ Eine konkrete Strategie fehlt jedoch meist. Doch nur wenn man die Daten wirklich intelligent nutzt und sie analysiert, sich konkrete Ziele setzt und die Daten in die Unternehmensstrategie einfließen lässt, hat man auch langfristig etwas davon. Big Data ist weit mehr als „große Datenmengen“. Vielmehr geht es auch darum, zu verstehen, wie diese Datenmengen entstehen, wie man sie auswerten kann und welche Mehrwerte dadurch geschaffen werden können. Aus diesem Grund sprechen wir statt von „Big Data“ auch viel lieber von „Smart Data“.
Diesem Bereich – der Erhebung und Auswertung von Daten inklusive der Ableitung von Handlungsempfehlungen für alle Unternehmensbereiche – kommt eine immer größere Bedeutung zu. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, uns Verstärkung für unser Datenanalyse-Team zu holen. Damit ihr wisst, was auf euch zukommt, haben wir mit Claudia Hoffmann gesprochen, welche das Analyse-Team leitet.
Daniela: Claudia, wie würdest du die Aufgaben eines Content Analysten beschreiben?
Claudia: Zuerst einmal ist es gar nicht so trocken, wie es sich vielleicht anhört, das Wort Analyse. Ganz im Gegenteil, es geht nicht nur um die bloße Auswertung von Zahlen und Statistiken, vielmehr geht es auch um die Identifizierung von TrendsWas ist ein Trend? Definition Ein Trend (Englisch: to trend – drehen, wenden, tendieren) ist eine Veränderungsbewegung oder ein Wandlungsprozess. Er beschreibt die Grundentwicklung einer Zeitreihe und kann in vielen Bereichen der Gesellschaft verwendet werden. Durch einen Trend ist es möglich, Aussagen über die zukünftige Entwicklung gewisser Themenbereiche zu treffen. << zurück zum Glossar und Meinungen, ähnlich wie in der klassischen Marktforschung, nur eben viel „moderner“ und innovativer. Das Aufgabengebiet ist sehr vielseitig und spannend. Es macht immer wieder Spaß, Dinge über Unternehmen und ihre Produkte herauszufinden, welche die Unternehmen selbst noch nicht einmal auf dem Schirm hatten. Klasse ist es dann, wenn die gewonnenen Insights auch für die Produktentwicklung und fürs Marketing eingesetzt werden und man so zum Unternehmenserfolg beiträgt. Denn mittels der Content Analysen ist man direkt an der ZielgruppeWas ist eine Zielgruppe? Definition Als Zielgruppe wird im Marketing eine Gruppe von Personen definiert, die ein Werbetreibender oder Unternehmen mit seinen Marketingmaßnahmen erreichen möchte. Ziel ist es, Produkte oder Dienstleistungen zu vertreiben. Die Zielgruppe besteht aus potenziellen Kunden und ist in der Anzahl ihrer Mitglieder nicht begrenzt. In der Regel reagiert diese Gruppe in ähnlicher Weise auf gezielte Werbemaßnahmen. im Web, und hat so die ungestützte und ungefilterte Meinung, ohne dass man die Kunden fragen muss. Zugegebenermaßen ist das manchmal auch wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber gerade diese Herausforderung macht das ganze Aufgabengebiet um die Content-Analyse so reizvoll und spannend.
Daniela: Was fasziniert dich am meisten im Bereich der Datenanalyse?
Claudia: Ich habe mal ein Zitat gelesen, welches das sehr gut beschreibt:
„It used to be top down, where companies would go out and conduct a survey and collect data. Now we are walking around with devices that log everything we like, picture we take, stores we visit. You don’t have to go out and find data, now it is coming to us.“
(Jake Porway, Machinea Learning & Technology Enthusiast)
Das Zitat fasziniert mich, weil es zeigt, welche Chancen Marketer heute haben. Statt gestützter Marktforschung können sie über Social MediaWas ist Social Media? Definition Social Media (zu Deutsch: soziale Medien) ist ein Begriff, der Webseiten und Apps beschreibt. Über die sozialen Netzwerke können Nutzer Inhalte (User Generated Content) erstellen und teilen und sich vernetzen. Durch die sogenannte Many-to-many-Kommunikation kommt es zur sozialen Interaktion zwischen den Usern, denn es findet ein dauerhafter Austausch mit anderen statt. << zurück zum Glossar Analysen sowie Tracking-Tools ungestütztes Nutzer-Feedback zu ihren Produkten und Dienstleistungen bekommen. Wer die immer größer werdende Datenmenge durch semantische Auswertung dann auch noch handhaben kann, hat ein mächtiges Werkzeug an der Hand – sowohl fürs Marketing, als auch für die Produkt- und Unternehmensentwicklung.
Daniela: Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Fähigkeiten, die ein Content Analyst mitbringen muss?
Claudia: In jedem Fall solltest Du Dich in den sozialen Netzwerken nicht nur gut auskennen, sondern Dich von ihnen und digitalen Medien generell begeistern lassen. Idealerweise hast Du eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und/oder mindestens einen Bachelorabschluss (vorzugsweise in den Bereichen Psychologie, Wirtschafts-, Kommunikations-, Sozial- oder Medienwissenschaften – idealerweise Schwerpunkt Marktforschung oder empirische Sozialforschung). Wenn Du Erfahrung im Agenturbereich mitbringst, wäre das natürlich auch gut, ist aber definitiv kein Muss.
Was auf jeden Fall essentiell ist, ist ein hohes analytisches Denkvermögen, um „Smart Data“ von „Big Data“ abgrenzen zu können. Wir würden es außerdem begrüßen, wenn Du bereits Erfahrung im Umgang mit Analyse-Software vorweisen kannst. Du solltest zudem ein hohes Level an Erfahrung im Umgang mit Daten-Analyse-Techniken mitbringen und perfekt Excel sowie Power Point beherrschen. Falls Du weiterhin bereits Erfahrung in der Identifizierung und Validierung von strategischen und taktischen Marketing- und Redaktions-Zielen sammeln konntest, so solltest Du nicht zögern, Dich bei uns zu bewerben.
Als wären es nicht schon genügend hard skills, würden wir uns freuen, wenn Du zudem über folgende Soft Skills verfügst:
- Enthusiastisch und motiviert, mit der Fähigkeit, Projekte proaktiv zu führen
- Ein hohes Maß an Kundenorientierung und strukturierter Arbeitsweise
- Kommunikationsstärke, Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz
- Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.
Daniela: Warum arbeitest du gern bei semcona – was erwartet unseren neuen Mitstreiter?
Claudia: Das Team ist für mich zunächst sehr wichtig, es ist jung und wir arbeiten hier in einem sehr angenehmen Miteinander auf flachen Hierarchien. Man kann sich daher sehr gut auch selbst mit Ideen und Stärken entsprechend ins Team einbringen. Zudem ist die Branche sehr spannend und innovativ, semcona ist definitiv dem Puls der Zeit ein Stück voraus und wird den Markt nachhaltig verändern. Die Mitarbeit motiviert mich auch daher tagtäglich.
Nicht zu vernachlässigen sind die flexibel einteilbaren Arbeitszeiten sowie attraktive Zusatzleistungen, wie beispielsweise eine BKV; der ergonomische Arbeitsplatz für jeden Mitarbeiter und die Zusammenarbeit mit großen Kunden wie KRUPS, Tefal, Wrigley, Barmer, Krombacher sowie zahlreiche namhafte Automarken.
Wäre das was für dich? Dann schick uns deine Bewerbungsunterlagen inkl. deines frühestmöglichen Eintrittstermins und deiner Gehaltsvorstellung per E-Mail an bewerbung@semcona.com . Für Fragen steht dir mein Kollege Jan Pötzscher unter +49 (0) 3591 27226 277 jederzeit gern zur Verfügung.
Die genaue Stellenausschreibung findest du hier.
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