Content MarketingWas ist Content Marketing? Definition Content Marketing (zu Deutsch: Inhaltsmarketing) ist ein Marketing-Ansatz. Dabei sollen kontinuierlich relevante, zielgruppenspezifische Inhalte veröffentlicht und verbreitet werden. Die Inhalte können beispielsweise beratender, informierender oder unterhaltender Natur sein. Damit soll die Zielgruppe vom Unternehmen oder der Marke überzeugt werden und als Kunde gewonnen oder gehalten werden. << zurück zum Glossar findet man bereits an jeder Ecke. Es ist kein Geheimnis mehr, dass Unternehmen, die auf Content und somit auf einen Mehrwert für den User bzw. Kunden setzen, ein besseres Standing haben. Einfach nur ein Produkt zu bewerben, reicht heutzutage nicht mehr aus.
Content Marketing – Performance Kanal oder nicht?
Wir haben uns daher die Frage gestellt, ob das Content Marketing mittlerweile schon als Performance Kanal bezeichnet werden kann. Doch hier gehen fast alle Meinungen in die gleiche Richtung: Nein.
Content Marketing ist eher eine Marketing Methode. Sie soll mit relevanten Inhalten die Zielgruppe unterhalten, begeistern und auch informieren und so zur Positionierung der Marke, zur Kundengewinnung sowie Kundenbindung beitragen. Zu den Komponenten zählen vor allem SEOWas ist SEO? Definition Die Suchmaschinenoptimierung (kurz: SEO, steht für Search Engine Optimization) umfasst alle Maßnahmen, die dabei helfen das Ranking einer Website in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen zu verbessern und dadurch die Reichweite und den Traffic zu erhöhen. SEO ist die einzige Marketingstrategie, welche noch weiter nachhaltigen Traffic liefert, auch wenn nicht mehr in sie investiert wird. <<, PR und Social MediaWas ist Social Media? Definition Social Media (zu Deutsch: soziale Medien) ist ein Begriff, der Webseiten und Apps beschreibt. Über die sozialen Netzwerke können Nutzer Inhalte (User Generated Content) erstellen und teilen und sich vernetzen. Durch die sogenannte Many-to-many-Kommunikation kommt es zur sozialen Interaktion zwischen den Usern, denn es findet ein dauerhafter Austausch mit anderen statt. << zurück zum Glossar.
Content findet sich überall und es ist schwierig, dies als einen Kanal zu bezeichnen. Denn wie kann man dann diesen Kanal messen? Was sind die KPI, auf die man achten sollte? Jeder bewertet Content ja unterschiedlich in den Unternehmen.
Content Marketing 2.0 mit Machine Learning
Wir sind bereits in der Zukunft angekommen – Maschinell erstellte Texte sind bereits so gut, wie von Menschenhand sagen einige. Andere wiederum glauben noch nicht daran. Vielleicht in ferner Zukunft. Doch was die Künstliche IntelligenzWas ist Künstliche Intelligenz? Definition Künstliche Intelligenz bzw. KI (auf Englisch: Artificial Intelligence bzw. AI) ist ein Teilgebiet der Informatik. KI soll es dem Computer ermöglichen Aufgaben und Probleme zu lösen, die menschliche Intelligenz benötigen. Des Weiteren befasst sich künstliche Intelligenz mit der Automatisierung von intelligentem Verhalten, dem maschinellen Lernen (Machine Learning) und dem Deep Learning. << zurück zum Glossar mittlerweile alles schon gelernt hat, ist für viele wahrscheinlich noch ein Buch mit sieben Siegeln.
Bis jetzt wird automatisch generierter Content häufig für Börsenupdates oder Sportberichte verwendet. Wahrscheinlich habt ihr sogar schon Texte, die von einem Algorithmus geschrieben wurden, gelesen, ohne es zu merken. Geht es allerdings um Texte, die auf die speziellen ZielgruppenWas ist eine Zielgruppe? Definition Als Zielgruppe wird im Marketing eine Gruppe von Personen definiert, die ein Werbetreibender oder Unternehmen mit seinen Marketingmaßnahmen erreichen möchte. Ziel ist es, Produkte oder Dienstleistungen zu vertreiben. Die Zielgruppe besteht aus potenziellen Kunden und ist in der Anzahl ihrer Mitglieder nicht begrenzt. In der Regel reagiert diese Gruppe in ähnlicher Weise auf gezielte Werbemaßnahmen. abgestimmt sein müssen, die in die Tiefe gehen und die nicht nur über das Fußballergebnis vom letzten Wochenende berichten, dann kann man auf die menschliche Intelligenz (noch) nicht verzichten. Denn Inhalte sind bedeutungslos ohne Kontext.
Durch KI-Tools sowie eine algorithmische Analyse können aber diverse Faktoren bestimmt werden, wie bspw. Demographie, Tageszeit, geografische Merkmale etc.. Diese tragen dann zu einem besseren Bild des Content Marketers bei, der dann wiederum besser abgestimmten Content produzieren kann.
KI-Tools helfen uns dabei, Daten zu sammeln und so eine große Masse von Menschen zu verstehen. Um dann allerdings hilfreiche, informative Inhalte für verschiedene Zielgruppen zu produzieren, braucht es aber mehr als nur einen Algorithmus.
Welche KPI helfen mir, meinen Content zu analysieren?
Auf welche KennzahlenWas ist ein KPI? Definition Ein Key Perfomance Indicator (kurz: KPI) bezeichnet Kennzahlen aus Management und Controlling, die helfen die Leistung von bestimmten Unternehmensaktivitäten zu messen. So kann der Fortschritt, Erfolg oder Misserfolg von spezifischen Maßnahmen ermittelt werden. Neben der Leistung kann beispielsweise auch die Auslastung eines Betriebs, eines Mitarbeiters oder einer Maschine geprüft und ggf. optimiert werden. << zurück kommt es wirklich an im Content Marketing? Wir haben die Metriken mal in zwei Bereiche aufgeteilt: Metriken zur Reichweite und Metriken zum Engagement.
Die Reichweite ist mit das wichtigste. Wie viele und welche Nutzer habe ich mit meinem Content erreicht? Dazu geben die einzelnen Seitenaufrufe Aufschluss, denn sie geben an, wie viele User zu einer bestimmten Zeit, die Seite besucht und damit dann auch den Content gesehen haben. Möchte man noch mehr über seine User erfahren, gibt es noch verschiedene Dimensionen wie Gerätenutzung oder geografische Reichweite.
Eine hohe Reichweite heißt aber noch lange nicht, dass die Inhalte auch funktionieren. Hierzu sollte man sich dann unbedingt noch die Verweildauer und die Absprungrate genauer anschauen. Bei textlastigen Inhalten ist die Verweildauer sehr wichtig. Bleibt der User wirklich so lange auf der Seite, bis er den Text komplett gelesen hat? Sollte die Verweildauer kurz und die Absprungrate hoch sein, sollte man seinen Content noch mal auf Mängel überprüfen. Bei einer hohen Verweildauer hat der User wahrscheinlich das gefunden, was er gesucht hat und hat deswegen die Seite wieder verlassen.
Aber auch die Social Signals sind sehr wichtig. Was hat der User mit dem Beitrag gemacht? Hat er auf den Social Medias agiert oder reagiert? Also hat er den Content geteilt, geliked oder gar kommentiert?
Es gibt noch viele weitere KPI, die man betrachten kann. Wichtig ist aber immer, dass man seine ausgewählten KPI im Zusammenhang sieht. Denn jede KPI für sich genommen, bietet immer viel Interpretationsspielraum. Hinzu kommt noch das Ziel eurer Content-Marketing-Maßnahmen. Das solltet ihr in Bezug auf die KPI auch nicht aus den Augen verlieren.
KPI Finder soll bei der Auswertung helfen
Ganz neu auf dem Markt ist der KPI Finder. Bisher ist die Website leider noch nicht online, soll aber in den nächsten Wochen kommen. Dort kann man dann aufgrund diverser Kriterien, die man eingibt, seine ganz persönlichen KPI geliefert bekommen. Nach diesen KPI kann man dann seinen Content auswerten. Ob und wie das Ganze funktioniert, ist abzuwarten. Wir sind auf jeden Fall schon gespannt, wie sich der neue KPI Finder machen wird und ob er so erfolgsversprechend ist, wie er auf der dmexco 2018 in Köln vorgestellt worden ist.
Die Black Box Google
Es bleibt beim Auswerten von Content Marketing aber dennoch immer ein wenig der Blick in die Zauberkugel. Das eigene Bauchgefühl, wie man seine KPI bewertet und welche Schlüsse man daraus zieht, spielt dabei natürlich auch eine große Rolle. Bei bezahlten Kanälen wie bspw. Google AdWords kann man, platt gesagt, mit seinen Geboten sein Ranking bestimmen – beim organischen Content Marketing, das in verschiedene Bereiche und Kanäle einfließt, hängt viel davon ab, für wie relevant Google den Inhalt hält. Diese Abhängigkeit macht es dann oftmals etwas schwieriger, seinen Content passend zu optimieren. Doch hat man seine KPI im Blick und schafft es sein Content Marketing holistisch zu betrachten, steht der Performance so gut wie nichts mehr im Wege.
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